Thema heute:
Kürbisgerichte

Dinkel, dieses hervorragende Getreide ist seit Hildegard von Bingen auch durch seine Heilwirkung bekannt. Sogar seine Spelzen werden heute wieder in Kissen genutzt. Seine Eignung für Brote und Suppen wollen wir mit einem Hefezopf erweitern. Das Rezept stammt wieder mal von Roy Kieferle.

Zutaten: 750 g Dinkelmehl Type 1050, 150 g Butter, 80 g Rosinen, 3 Eßlöffel Bienenhonig, 2 Eier, 30 g Hefe, 1 Tasse Milch, 1 Prise Salz, 1 Messerspitze Vanillemark, 20 g Mandelblätter.

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Mehl in eine geeignet große Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe mit etwas Mehl und der Milch zu einem Brei verrühren. In die Mulde geben und zugedeckt ca. zehn Minuten gehen lassen. Inzwischen die Butter mit den Eiern und dem Honig schaumig rühren, zum Mehl geben und zusammen mit dem Vorteig und den Rosinen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt bei Zimmertemperatur noch 30 Minuten gehen lassen.
Teig auf einen Tisch oder ein bemehltes Nudelbrett geben und in drei gleichmäßige Stücke teilen. Die einzelnen Teile in ca. 50 bis 60 Zentimeter lange Stränge ausrollen und zu einem Zopf flechten. Auf ein gefettetes Backblech legen, nochmals einige Minuten gehen lassen. Ein Eigelb mit etwas Sahne oder Milch verrühren und den Zopf damit bestreichen. Mit Mandelblätter bestreuen und in den auf 180 °C vorgeheizten Backofen schieben. Backzeit zirka 45 Minuten.

Guten Appetit !

Zuletzt geändert: 09.09.07

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